Teil 1/2 |
Die Endosymbiontentheorie
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Teil 1: Die Endosymbiotentheorie - Teil 2: Die Hydrogen-Hyopthese
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Einleitung | |
Beispiele |
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Symbiogenese | |
Der hypothetische Ablauf der Endosymbiose | |
Was kann man aus der Endosymbiontentheorie folgern? | |
Und was unterscheidet die Organellen...? | |
Quellen |
Mitochondrien und Plastiden weisen folgende Gemeinsamkeiten mit Bakterien auf:
* unter „Purpurbakterien“ werden alle obligat oder fakultativ phototrophen Proteobakterien zusammengefasst (Quelle: Wikipedia) ** S steht hier für Svedberg, die Einheit des sogenannten Sedimentationskoeffizienten, er wird berechtnet aus der Form und Masse eines Teilchens und seiner Wechselwirkung mit dem Medium, in dem es sich bei einer Zetrifugation absetzt |
![]() Die Endosymbionten-Theorie besagt, daß die Organellen durch Inkorporation der Symbionten in die Ur-Eucyte (=“Urkaryot“, „Protoeukaryot“) gelangt sind. Hierbei muß es sich um Phagocytose handeln, welche ein bei Protozoen (aber auch den Granulocyten und Makrophagen von Säugern) verbreiteter Mechanismus zur Aufnahme von Nahrungspartikeln ist. Dies würde auch die Doppelmembran dieser besonderen Organellen erklären, bei denen die dem Zellinneren zugewandte Seite im Aufbau Eucyten-typische Merkmale aufweist, während die innere Membran Merkmale von bakteriellen Membranen besitzt. Es gibt auch heute noch Eukaryoten, welche keine Mitochondrien besitzen. Diese Archaezoen (zugehörige Phyla: Metamonada, Microsporidia, Parabasalia) entsprechen dem Bild, das man sich vom Urkaryoten macht. Allerdings haben neuere DNA-Analysen von Archaezoen Sequenzen offenbart, die nur mitochondrialen Ursprungs sein können. Diese parasitischen Einzeller haben also zunächst Mitochondrien besessen, diese aber im Laufe der Evolutionsgeschichte sekundär verloren. |
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http://archiv.ub.uni-marburg.de/diss/z1999/0112/html/Einleitung.html (19.11.07) http://de.wikipedia.org/wiki/Coevolution (20.11.07) http://de.wikipedia.org/wiki/Schim%C3%A4re (20.11.07) http://de.wikipedia.org/wiki/Chim%C3%A4re (20.11.07) http://de.wikipedia.org/wiki/Eucyte (20.11.07) „Strasburger. Lehrbuch der Botanik“; Sitte, Weiler, Kadereit, Bresinsky, Körner; 35. Auflage; 2002; Spektrum Akademischer Verlag „Die Zelle. Atlas der Ultrastruktur“; Ude, Koch; 3. Auflage; 2002; Spektrum Akademischer Verlag |
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Christiane von den Berg |