Santa claus oder der gemeine Weihnachtsmann
 
   
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Reich
Imaginales

Santa claus
Stamm
Chordata
Klasse
Mamalia
Ordnung
Elfidae
Familie
Santa
Maße
Höhe: ca. 180 cm - Breite: ca. 100 cm
Vorkommen
weltweit, selten und scheu

Besonderheiten
 
- Destinkter Jahresrhythmus
- unerforschter Sexualzyklus
- weitgehend unbekanntes Verhaltensmuster
 
Schutzstatus
 
Nach dem Woschingtonner Artenschutzabkommen unbedingt schützenswert, da nur noch ein Exemplar dieser Unterart erhalten.

 

Allgemeines

Der Gemeine Weihnachtsmann ist die einzige bisher bekannte Art, die scheinbar ohne Weibchen auftritt. So konnte ein Paarungsverhalten bisher nicht beschrieben werden. Der gesamte Sexualzyklus der Art gibt der Wissenschaft schon seit langem Rätsel auf. Einige renomierte Forscher sehen möglicherweise einen Zusammenhang in der Symbiose mit Rangifer tarandus. Andere haben die Hypothese geäußert, dass es sich bei dem bräunlichen sackförmigen Gebilde auf dem Rücken möglicherweise um ein verlagertes Geschlechtsorgan oder eine Art Brutkammer handeln könnte. Gesicherte Befunde stehen jedoch noch aus.

Auffällig ist seine Ähnlichkeit sowohl in Aussehen als auch im Verhalten zu einem früher auftretenden Artgenossen, dem Gemeinen Nikolaus, welcher sein Aktionsmaximum jedoch einige Wochen früher hat, als der Gemeine Weihnachtsmann. Zudem scheint es hier eine Symbiose mit Equus africanus f. asinus zu geben. Nach jahrelangen Disputen ist sich das Gros der Fachwelt jedoch einig, den Gemeinen Nikolaus in die nahe Verwandtschaft einzuordnen. So wird dieser in Zukunft als Santa claus ssp. nicolausi in die Fachbücher Einzug halten. Bleibt zu erwähnen, dass die evolutive Herkunft wahrscheinlich eher anders herum ablief, so gibt es Indizien dafür, dass S. claus sich erst vor sehr kurzer Zeit vom Stamm des Gemeinen Nikolaus' ablöste, was dafür sprechen würde, die Nomenklatur wie folgt zu wählen: Sankt nicolaus ssp. Santa clausi, auf jeden Fall ist im Gemeinen Weihnachtsmann eine nicolauside Form zu sehen.


Allgemeines

Der Gemeine Weihnachtsmann ist die einzige bisher bekannte Art, die scheinbar ohne Weibchen auftritt. So konnte ein Paarungsverhalten bisher nicht beschrieben werden. Der gesamte Sexualzyklus der Art gibt der Wissenschaft schon seit langem Rätsel auf. Einige renomierte Forscher sehen möglicherweise einen Zusammenhang in der Symbiose mit Rangifer tarandus. Andere haben die Hypothese geäußert, dass es sich bei dem bräunlichen sackförmigen Gebilde auf dem Rücken möglicherweise um ein verlagertes Geschlechtsorgan oder eine Art Brutkammer handeln könnte. Gesicherte Befunde stehen jedoch noch aus.

Auffällig ist seine Ähnlichkeit sowohl in Aussehen als auch im Verhalten zu einem früher auftretenden Artgenossen, dem Gemeinen Nikolaus, welcher sein Aktionsmaximum jedoch einige Wochen früher hat, als der Gemeine Weihnachtsmann. Zudem scheint es hier eine Symbiose mit Equus africanus f. asinus zu geben. Nach jahrelangen Disputen ist sich das Gros der Fachwelt jedoch einig, den Gemeinen Nikolaus in die nahe Verwandtschaft einzuordnen. So wird dieser in Zukunft als Santa claus ssp. nicolausi in die Fachbücher Einzug halten. Bleibt zu erwähnen, dass die evolutive Herkunft wahrscheinlich eher anders herum ablief, so gibt es Indizien dafür, dass S. claus sich erst vor sehr kurzer Zeit vom Stamm des Gemeinen Nikolaus' ablöste, was dafür sprechen würde, die Nomenklatur wie folgt zu wählen: Sankt nicolaus ssp. Santa clausi, auf jeden Fall ist im Gemeinen Weihnachtsmann eine nicolauside Form zu sehen.

Symbiose mit Rangifer tarandus
 

Körperbau
Santa claus hat einen hominiden Gang und ebensolche Körperproportionen. Zwei kräftige Extremitäten sorgen für eine aufrechte Haltung und geben ihm die Möglichkeit, die anderen, unwesentlich kleineren Extremitäten rechte geschickt zum Manipulieren einzusetzen, wie man es auch bei höheren Primaten oder dem mittlerweile auch in Deutschland weit verbreiteten Procyon lotor sehen kann.
Deutlich sind die Sinneshaare im Bereich um das Maul herum zu sehen. Um sich gegen die extreme Kälte seiner wahrscheinlich nordischen Heimat zu schützen, hat S. claus am ganzen Körper extreme Fettreserven angelegt. Um sich warm zu halten nimmt S. claus wohl auch einiges an alkoholhaltigen Substanzen zu sich, wie man an der sogenannten Schnapsnase sehen kann. Zudem bedeckt eine rot-weiße Schrecktracht den Großteil der Körperoberfläche. Auf dessen Funktion wird am Ende des Artikels eingegangen. Vom dem sackartigen Auswuchs am Rücken, der schon im vorangegangenen Teil erwähnt wurde, ist auf dieser Skizze nichts sichtbar, liegt sie doch auf der dorsalen Seite.

Verhalten
Während der Sommermonate scheint Santa claus eine ausgeprägte Ruhephase, möglicherweise einen Sommerschlaf oder eine Sommerruhe einzuhalten. Ob sich der Gemeine Weihnachtsmann aus seiner Wohnkammer zur Nahrungssuche begeben muß, ist nicht bekannt, wird aber auf Grund der enormen Körpermasse vermutet.

Bei Santa claus handelt es sich um eine besonders scheue Art mit einigen nicht alltäglichen Verhaltensmustern. So scheint S. claus aus bisher ungeklärter Ursache alljährlich zum exakt selben Zeitpunkt sein Aktivitätsmaximum zwischen dem 24. und 25. Dezember zu haben. Untersuchungen zum circadianen Rhythmus wurden bisher an Modelbeispielen erfolgreich durchgeführt, wobei der Modelorganimus, Phodopus sungorus sungorus, wegen seiner ebenfalls in kalten Regionen liegenden Heimat ausgewählt wurde (Steinlechner et. al.). Sein Verhalten gegenüber Homo sapiens s. ist sehr differenziert: Gegenüber Adulten verhält er sich ähnlich reserviert, wie diese sich ihm gegenüber verhalten. Vor allem den Juvenil-Stadien gegenüber kann jedoch ein deutliches Interesse verzeichnet werden, welches durchaus auch erwiedert zu werden scheint. So versuchen unzählige Juvenil-Stadien alljährlich eine Kontaktaufnahme in der Annahme, S. claus wäre der menschlichen Sprache mit sämtlichen Dialekten mächtig, wozu der Beweis noch aussteht.

Desweiteren sollen Beobachtungen gemacht worden sein, wonach der Gemeine Weihnachtsmann versucht haben soll, sich über Heizschächte Zutritt zu menschlichen Behausungen zu verschaffen. Diese Beobachtungen können jedoch nicht als gesichert gelten.

Versuch der Kontaktaufnahme von juvenilen Homo s.s.
Eindringen über Heizungsschächte
Zutritt zu menschlichem Siedlungsraum

Ökonomischer Nutzen
Eine Besonderheit ist, dass der Schutz des S. claus nicht wie es sonst der Fall ist, der wirtschaftlichen Nutzung gegenübersteht. Im Gegenteil, mit steigender wirtschaftlicher Nutzung des S. claus steigt auch das Interesse am Erhalt dieser einzigartigen Spezies. Hinzu kommen Berichte, wonach es einen Kontakt zwischen einem großen Hersteller koffeinhalteriger Limonade und S. claus gegeben haben muß. Als Folge auf diesen Kontakt, der Anfang des letzten Jahrhunderts stattgefunden haben soll, hat S. claus seine Farbe auf bisher unerklärliche Weise in die nun bekannte rot-weiße Schrecktracht geändert. Ob der Farbwechsel von der vorherigen braunen Tarntracht von evolutionstechnischem Vorteil war, läßt sich nur anhand der gesteigertem wirtschaftlichen Nutzung und der damit einhergehenden gesteigerten Akzeptanz bei Homo sapiens sapiens ssp. capitaliensis erahnen. Auch andere Hersteller von suchterzeugenden Genussmitteln hatten zeitweilig engen, doch nicht so prägenden Kontakt mit dem Gemeinen Weihnachtsmann, der Wissenschaft ist dies bisher nicht gelungen.

Beutespektrum

Es ist nicht auszuschließen, wenn nicht sogar recht wahrscheinlich, dass der Gemeine Weihnachtsmann sehr gefährlich sein kann, wenn er in die Enge getrieben wird, wie es bei besonders scheuen Tieren oft der Fall ist. Ein eindeutiges Zeichen dafür ist die Schrecktracht. Weitere Indizien dafür sind sein skrupelloser Umgang mit Herstellern von gesundheits-gefährdenden Produkten, die er offensichtlich auch selbst konsumiert (siehe Bild rechts, desweiteren Schnapsnase).

Wird der Gemeine Weihnachtsmann provoziert, ist er im Stande, mit seinen Vorderläufen hölzerne Gegenstände zu manipulieren und als Waffe einzusetzen. Diese setzt er vor allem gegen juvenile von Homo sapiens s. ein, wobei er über ein ausgeprägtes Repertoire an Drohgebärden verfügt, was wiederrum dafür spricht, dass es sich bei S. claus um eine gefährliche Art handelt, von der Unbefugte fernzuhalten sind. Das Aggressionsverhalten konnte bisher in zwei Stufen unterteilt werden (siehe Bilder rechts). Überschußreaktion konnten bisher nicht festgestellt werden, S. claus scheint auch in größter Gefahr ruhig zu bleiben. Weitere Steigerungen sind jedoch nicht auszuschließen.

Ein letzter Beweis ist die tyrannische Art und Weise, die er in Bezug auf seine Symbionten (Rangifer tarandus) z.T. an den Tag legt, so dass diese von Zeit zu Zeit in die Luft gehen, das Leittier (Rangifer tarandus ssp. rudolfus, siehe Bild unten links) soll von ihm zum Alkoholkonsum verführt worden sein, verfügt es doch ebenfalls über eine sogenannte Schnapsnase, die im Laufe der Jahrelangen Co-Evolution entstanden sein muß. Spekulationen zufolge stellt das Bild unten rechts einen solchen Akt der Verführung dar, bei dem sich S. claus zunächst das Vertrauen von Raniger t. ssp. r. erschleicht um ihn sich daraufhin gefügig zu machen (Bild unten rechts). Ob es sich unter diesen Bedinungen noch um eine Symbiose handelt, oder ob hier schon Parasitiusmus vorliegt, steht noch zur Diskussion.




Kontakt mit sucht-erzeugenden Mitteln


Aggressionshaltung
Stufe 1


Agressionshaltung
Stufe 2
Rangifer tarandus ssp. rudolfus
Frühe Phase des Missbrauchs


Quellen
Mein kleines krankes Hirn und das große weite Netz...
Die auf den Bildern dieses Textes vorkommenden Markennamen sind eingetragene Markenzeichen der jeweilig erwähnten Firmen.

 

Sönke von den Berg, September 2003
überarbeitet November 2004


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