 |
|
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
Haju
Aschelminthoard
Anmeldungsdatum: 26.10.2004
Beiträge: 19
|
Verfasst am: 20 Apr 2005 13:56 Titel: Warum dieses ungerechte Notensystem? |
 |
|
Können wir Bachelorstudenten eigentlich irgendwas gegen die Einteilung des Notensystems machen? Im 1.Semester hatten wir in Allg. Botanik bei der Klausur eine Benotung in 0,5er Noteneinheiten.Ein Punkt mehr oder weniger konnte also die Klausurnote um 0,5!!! verändern.Wenn wir aber am Ende einen Schnitt von 2,5 brauchen, um in den Masterstudiengang zu kommen, ist dieses System in meinen Augen viel zu ungenau.Wenn es um jede Nach-Komma-Stelle geht, kann man doch nicht solche großen Notensprünge machen,oder?
|
|
Nach oben |
|
 |
Noiraime
Poriferoard
Anmeldungsdatum: 12.10.2004
Beiträge: 3
|
Verfasst am: 20 Apr 2005 13:58 Titel: |
 |
|
Ja, da bin ich gleicher Meinung! Es kann nicht sein, dass in einem Notensystem ein einzelner Punkt einen so großen Notenunteschied bewirken kann!
|
|
Nach oben |
|
 |
Felahimmeltanz
Annelidoard

Anmeldungsdatum: 01.10.2004
Beiträge: 34
Wohnort: Obernkirchen
|
Verfasst am: 20 Apr 2005 19:55 Titel: |
 |
|
Es muss doch irgendwelche Richtlinien geben an die sich die Profs halten müssen, oder? Und wenn nicht: kann man sich nicht mal ans Prüfungsamt wenden und eine einheitliche Regelung fordern?
|
|
Nach oben |
|
 |
wetterwaxs
MvP - Bronze

Anmeldungsdatum: 10.11.2004
Beiträge: 38
Wohnort: Hannover
|
Verfasst am: 20 Apr 2005 20:04 Titel: |
 |
|
Stimmt, vielleicht könnte man das mal in die Prüfungsordnung aufnehmen.
Müsste man mal mit Fr. Volke reden.
servus
wetterwaxs
_________________
Ein Gedächtnis ist etwas, von dem man erst merkt, dass man es hat, wenn man versucht etwas zu vergessen. |
|
Nach oben |
|
 |
sandrö
Gast
|
Verfasst am: 21 Apr 2005 14:30 Titel: |
 |
|
Prof.Jacobsen:
"Ein solides, naturwissenschaftlich angelegtes Grundstudium ist gerade in
der Biologie eine Vorraussetzung dafür, dass diese Modelle auch erfolgreich
werden. Und man darf nicht vergessen: Die Diplomstudiengänge werden
inhaltlich nicht erneuert!"
"Innerhalb eines jeden Faches sind Leistungsunterschiede und Bewertungsdifferenzierungen deutlich zu machen", fordert Peter Wex, Leiter der Arbeitsstelle Bildungsrecht und Hochschulentwicklung an der FU Berlin. Denn die Einheitsnoten machen alle gleich und keinen glücklich. Leistungsstarke Studenten werden entmutigt - und schwächere in falscher Sicherheit gewiegt."
spiegel
|
|
Nach oben |
|
 |
Jan Fleischhauer
Cnidarioard
Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 5
Wohnort: Hannover
|
Verfasst am: 24 Apr 2005 12:38 Titel: |
 |
|
Zitat: |
Stimmt, vielleicht könnte man das mal in die Prüfungsordnung aufnehmen. |
Vielleicht sollte man mal in die Prüfungsordnung gucken...
Dort ist das nämlich in § 13 (2) geregelt:
(2) Für die Bewertung der Prüfungsleistungen sind folgende Noten zu verwenden:
1,0; 1,3 = sehr gut = eine besonders her- vorragende Leistung,
1,7; 2,0; 2,3 = gut = eine erheblich über dem Durchschnitt liegende Leistung,
2,7; 3,0; 3,3 = befriedigend = eine Leistung, die in jeder Hinsicht den durchschnittlichen Anforderungen entspricht,
3,7; 4,0 = ausreichend = eine Leistung, die trotz ihrer Mängel den Mindestanforderungen entspricht,
5,0 nicht ausreichend = eine Leistung, die wegen erheblicher Mängel den Anforderungen nicht mehr genügt.
Die beschriebene Notenvergabe ist somit nicht rechtens und mit Verweis auf die Prüfungsordnung kann man ihm das sicherlich auch klar machen.
Zitat: |
Wenn wir aber am Ende einen Schnitt von 2,5 brauchen, um in den Masterstudiengang zu kommen, ist dieses System in meinen Augen viel zu ungenau.Wenn es um jede Nach-Komma-Stelle geht, kann man doch nicht solche großen Notensprünge machen,oder? |
Da sich die Note aus sehr vielen Einzelnoten zusammensetzt, ist das System ja nun auch nicht so ungenau. Insbesondere sollten wir uns nicht vorgaukeln, dass ein Prüfer eine Note objektiv in 0,1-Notenschritten festlegen könnte (insbesondere in mündlichen Prüfungen, die in anderen Fächern des Studiengangs üblich sind). Hätte der Prüfer nur eine Aufgabe anders gestellt, würden sich wahrscheinlich Notenveränderungen von mehr als 0,1 ergeben und somit ist eine zu differenzierte Notengebung nur Augenwischerei. Im Mittel wird so jeder mal bei der Note bevorzugt und benachteiligt, so dass es am Ende bei den meisten nicht wirklich darauf ankommen sollte.
Um aus der 2,5-Problematik herauszukommen, solltet ihr den Prüfern vielleicht eher verdeutlichen, dass sie mit einer Note über 2,5 offensichtlich sagen wollen, dass der Prüfling nicht Lehrer werden darf. Wenn das endlich im Bewusstsein der Prüfer ist, sollte die 2,5 Grenze auch kein Problem mehr darstellen.
|
|
Nach oben |
|
 |
sandrö
Gast
|
Verfasst am: 24 Apr 2005 13:06 Titel: |
 |
|
@Jan
So viele Konjunktive. Der Mann muss Jurist sein.javascript:emoticon(' ')
Very Happy
|
|
Nach oben |
|
 |
Der_Lehrämtler
LG-Dipl-Symbiose - FS

Anmeldungsdatum: 08.09.2002
Beiträge: 218
Wohnort: H. an der L.
|
Verfasst am: 25 Apr 2005 15:32 Titel: |
 |
|
@sandrö: Er ist kein Jurist. Hat sich aber sehr um den Einsatz für die Studis im Senat verdient gemacht. Da kommt man an Paragraphen und dem darauf rumreiten nicht herum.
Des weiteren kann ich ihm nur beipflichten. In der Schule habt ihr doch auch keinen Aufstand gemacht, dass ihr statt 11,444912 Punkte nur 11 Punkte bekommen habt. Da könnte man eher das Diplomsystem angreifen, dass anhand von nur 3 Prüfungen und einer Diplomarbeit die Abschlussnote gebildet wird. Hasste da einen schlechten Tag oder Prüfer ist die Note wirklich im A...
In diesem Sinne.
_________________
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber irgendwann segnet auch sie das Zeitliche!
Alles wird gut!  |
|
Nach oben |
|
 |
|
|
Du kannst Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum antworten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.
|
Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group
|